Wirbelblockaden und Auswirkungen
Inmitten des Wirrwarrs gilt es, |
Blockaden oder Verschiebungen der Wirbel, so genannte Subluxationen, können verschiedenste Wirkungen auf den Körper und die Muskulatur haben. Bei einer Subluxation sind einer oder mehrere Wirbel so schlecht ausgerichtet, dass die Statik der Wirbelsäule gestört ist. Dies führt einerseits zu Muskelverspannungen und meist damit verbundenen Schmerzen und kann andererseits verschiedenste Organe und Funktionsabläufe im Körper stören.
Sanfte und wirksame Hilfe: die Dorn-Therapie
Mit Hilfe der Dorn-Therapie wird die durch die Blockade verhärtete Muskulatur entspannt. Dadurch können die verschobenen Wirbel wieder sanft in die korrekte Position gebracht werden. Genau genommen gleitet der Wirbel wieder von selbst in die natürliche Position (Autorepositionierung), wenn die verspannte Muskulatur gelöst wird. Betroffen hiervon ist vor allem die tiefe Rückenmuskulatur, die die Wirbelsäule stabilisiert. Fände keine Muskelentspannung statt, könnten die verhärteten und z.T. verkürzten Muskeln bei einer beliebigen Bewegung den Wirbel wieder in die verschobene Position zurückziehen. Das hätte zur Folge, dass die Beschwerden wieder aufträten.
Auswirkungen von Wirbelblockaden auf das Nervensystem
An jedem Wirbel treten links und rechts die sogenannte Spinalnerven aus der Wirbelsäule heraus und innervieren einen bestimmten Bereich des Körpers (siehe Bild unten). Durch Wirbelblockaden, aber auch durch Muskelverhärtungen im Rücken kann der Druck auf eine Bandscheibe so groß werden, dass es zu einer Bandscheibenvorwölbung oder gar zu einem Bandscheibevorfall kommt. Dabei kann das Gewebe der Bandscheibe auf den Spinalnerv drücken. (siehe Wirbelsäule und Bandscheibenvorfall)
Durch diesen Druck können sowohl sensorische als auch motorische Nervenbahnen abgeklemmt werden, was anfänglich meist zu Empfindungsstörungen (Kribbeln,Taubheitsgefühl in den Dermatomen, siehe Bild), im späteren Verlauf zu Bewegungsstörungen, Schmerzen im Körper oder auch organischen Funktionsstörungen führen kann.
Nach der Wirbelkorrektur
Das Lösen der Muskelverhärtungen bewirkt die Repositionierung des Wirbels. Dadurch bekommt die Bandscheibe wieder mehr Spielraum, kann sich wieder entsprechend ihrer Funktion ausdehnen und ggf. wieder in die Wirbelsäule zurückziehen.
Der Druck auf den betroffenen Spinalnerv verschwindet und
die dadurch hervorgerufenen Beschwerden ebenfalls.
Mögliche Auswirkungen einer Wirbelblockade
- Ausstrahlungsschmerzen in Armen und Beinen
- Beckenschiefstand (ISG-Syndrom), meist mit ungleich langen Beinen als Folge und zu 98% zu beseitigen
- Blockierungen (von Wirbel- und Rippengelenken)
- schlechte Haltung
- Hand- und Handgelenkbeschwerden
- Hexenschuss (Lumbago)
- Hüftgelenkschmerzen
- Innere Organe (zum Beispiel Herz-, Verdauungs-, Atmungs-, Kreislauffunktionen)
- Ischiasschmerz
- Karpaltunnelsyndrom
- Kiefergelenkbeschwerden (Blockierungen)
- Kleinkinderkoliken
- Kniebeschwerden
- Kopfschmerzen
- Kreuzschmerzen
- Migräne
- Muskelbeschwerden
- Pseudoangina pectoris (Schmerzen in der Herzgegend, ohne dass eine Erkrankung des Herzens festgestellt werden kann)
- Rückenschmerzen
- Schwindel (Häufig hängt Schwindel mit Reizungen, Blockaden und/oder Muskelverspannungen der oberen Halswirbelsäule zusammen.)
- Schulter- und Schulterblattschmerzen
- Skoliose (Verkrümmung der Wirbelsäule zur Seite)
- Tennis- und Golferellenbogen
- Tortikollis ("Schiefhals")
- Verspannungen
- uvm.
Kinder und Jugendliche
Speziell bei Kindern und Jugendlichen kann eine Beratung, Abklärung und Behandlung einen guten Einfluss auf die Haltung des Heranwachsenden haben. Beschwerden des Bewegungsapparates können entdeckt werden. In Bezug auf die Sport- und Berufswahl kann ich wertvolle Unterstützung bieten.
Je eher Sie bei einer der o.g. Beschwerden zu mir kommen,
desto besser und vor allem schneller kann ich Ihnen helfen.